»Werner Kraft.
(Seiner Tochter Alisa.)
Ein Troubadour tiefen Formats –
Er singt vor dem Wolkenfenster der leisverschleierten Welt.
Ist sie doch seine unsterbliche Geliebte .....
Herr Werner ihr ehrerbietiger Kavalier.
Hört! Die Welt ist nicht verloren –
So lang ein Dichter sie besingt.
– Edler Rittersporn steigt er empor
Am Bogenfenster seiner Dame Welt.
Mit grosser Zucht geschrieben,
Tönen Vers an Vers gereiht.
Melancholisch Krafts Gedichte –
Es blutet sehnsüchtig des Verses Herz.
Das schon bei Lebzeiten
Sein Körperverliess abzuschütteln vermag.
Die ihm anvertraute Seele
Ganz im befreienden Lichte steht.
Tausendmal verzaubert er sein Wort
Bevor er des Verses Melone dem Leser reicht.«