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[79] Else Lasker-Schüler an Emil Raas

Ascona, Mittwoch, 15. Januar 1936

Aktualisiert: 9. August 2025

* * *

Emil Raas
[1]
Emil Raas
[2]

Herrn Fürsprech

Emil Raas

Bern

Balmweg 7.

15. I 36

Lieber Herr Fürsprech.

Ist mein – oder sind meine Bücher angekommen? Mein Manuscript Holland eingefordert gestern. Ich freue mich. Ich grüße Renée und Ihren lieben Papa und Sie selbst herzlich.

In Eile!

Ihre Dichterin

Anmerkungen

Poststempel: Ascona, 15. 1. 36.

Quelle: The National Library of Israel, Jerusalem, Emil Raas Collection (Arc. 4* 1821 01 23). Druck: Else Lasker-Schüler, Werke und Briefe. Kritische Ausgabe. Im Auftrag des Franz Rosenzweig-Zentrums der Hebräischen Universität Jerusalem, der Bergischen Universität Wuppertal und des Deutschen Literaturarchivs Marbach am Neckar hg. von Andreas B. Kilcher [ab Bd. 9], Norbert Oellers, Heinz Rölleke und Itta Shedletzky. Bd. 9: Briefe. 1933–1936, bearbeitet von Karl Jürgen Skrodzki, Frankfurt am Main: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, 2008, S. 295.

meine Bücher • »Die Wupper« und »Arthur Aronymus und seine Väter«. Siehe [Brief 78]. – Mein Manuscript Holland eingefordert • Else Lasker-Schüler versuchte, den Querido Verlag in Amsterdam für »Das Hebräerland« (vgl. zu [Brief 48] [»viel dichtete auch über Jerusalem«]) zu gewinnen. Siehe [Brief 78]. – Renée • Schwester von Emil Raas.