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[196] Else Lasker-Schüler an Emil Raas

Zürich, kurz nach dem 12. Januar 1938

Aktualisiert: 1. Mai 2025

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Emil Raas
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Emil Raas
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Ostern reise ich wieder Jerusalem. Vielleicht kommt W. Heider allein oder sicher allein nach Bern bald. Er will Sie durchaus kennen lernen und Sie einladen zu dem Pathen? Es ist jetzt ohne Fieber wieder besser

[Frauenkopf im Profil mit Fes] So seh ich aus morgens.

Herrn Fürsprech

Emil Raas

Bern

Balmweg 7.

Anmerkungen

Quelle: The National Library of Israel, Jerusalem, Emil Raas Collection (Arc. 4* 1821 01 44). Druck: Else Lasker-Schüler, Werke und Briefe. Kritische Ausgabe. Im Auftrag des Franz Rosenzweig-Zentrums der Hebräischen Universität Jerusalem, der Bergischen Universität Wuppertal und des Deutschen Literaturarchivs Marbach am Neckar hg. von Andreas B. Kilcher [ab Bd. 9], Norbert Oellers, Heinz Rölleke und Itta Shedletzky. Bd. 10: Briefe. 1937–1940, bearbeitet von Karl Jürgen Skrodzki und Andreas B. Kilcher, Frankfurt am Main: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, 2009, S. 113.

Mit ihren Bemerkungen über Wolfgang Heider und Franz Stämpfli, den »großen Beamten in Bern«, knüpft Else Lasker-Schüler an den Schluss ihres Briefes an Emil Raas vom 12. Januar 1938 (s. [Brief 195]) an.